WITH LOVE, February 2012-Reviews

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APRIL
Sunderland CD
http://www.myspace.com/lockedfromtheinside


Ein Duo aus Bordeuaux, welches vor allem mit zerbrechlichen Arrangements und der himmlischen Stimme von Sängerin Flora punktet. Der Nachfolger zur Debüt-Full length "Ten Stones" ist aber auch was das Artwork angeht ein echter Treffer, denn hier war ein Könner am Werk. Die Band selbst entstand im April 2006 und JiBé war zuvor bei der Rock und Metalband SILENCE IS CRIME aktiv, aber inzwischen hält er sich eher an NINE INCH NAILS, DEFTONES, FIONA APPLE und MASSIVE ATTACK, was den Stil der Musik angeht. Klavierpassagen gehören ebenso zu den Songs der Band wie Indurial-Elemente und die hohe Stimme von Flora. Der Opener "Breaking bones" hat zudem einen deutlichen Groove. Mit den zwölf Tracks, einige auf Englisch, wenige auf Französich, schaffen sich APRIL ihr eigene Nische. Super Release! Thomas Eberhardt (8)

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A DREADFUL VISION
Slave Of The Modern Life MCD
District 763/New Music Distribution


Nachschub für Deathcore Fans, die ANIMA, UPHEAVAL und frühe HEAVEN SHALL BURN schätzen oder sich sogar noch an ABSIDIA erinnern können. Fieses Geröchel eben in Kombination mit Göteborg-Riffing und dämonischer Gesamtstimmung. Die Produktion hat so ihre kleinen Schwächen, vor allem klingen mir die Drums zu weich, aber von den Arrangements und vom Songwriting her, haben die sechs Songs Format. Alle, die es kompromisslos mögen, dürfen hier zugreifen, denn Singsang ist bei ADV tabu. Technisch versiert und auch mit dem ein oder anderen Kniff und Tempowechsel versehen ist dem Titletrack zurecht diese Ehre zuteil geworden. Großes Lob auch für die existenziellen und gesellschaftkritischen Texte, ist bei so extremen Spielarten ja eher die Ausnahme. Insgesamt also ein schöner Einstand des Quintetts mit Potential für die Zukunft. Thomas Eberhardt (7)

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DEL MOE
Die High Butterfly CD
Kahunah


Schon beim zweiten Track "Knew your name" hatten sie mich am Haken, denn der Song hat die Verzweiflung von PRONG und obwohl eine zweite Gitarre die Wucht der Hessen noch steigern könnte, überzeugt die Vorstellung auf dem Debüt der Band doch ohne Zweifel und bei 14 Songs kann sich niemand über mangelnde Spielzeit beschweren. Eine gute Rock-Scheibe, die was für FOO FIGHTERS-Fans sein könnte, durch ihre unheimlich relaxte Art aber auch für Stoner-Freaks in Frage kommen dürfte, wenn es nicht ganz so heavy sein muss. "Teacher's pet" hat ein grandioses Stonerriff zu bieten und erweitert das Spektrum nochmal um einiges und auch "Tramp" dürfte was für Leute mit KYUSS-Affinität sein. Insgesamt fällt aber einfach auf, dass hier brilliante Songwriter am Werke sind, die Hooks ohne Ende in Petto haben und denen man eine unheimliche Spielfreude anhört und die viel Originalität mitbringen. In "Carousel" punkten dann zusätzlich auch noch die Drums und so darf man "Die High Butterfly" ohne Zögern als tolle Rockscheibe weiterempfehlen, wenn alle mit soviel Herzblut spielen würden und sich ebenso selten an Genrekonventionen halten würden, wäre Musik wieder mehr Kunst und weniger Kommerz. Thomas Eberhardt (8)

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DARKMOON
Wounds CD
Stf Records


Der erste Eindruck ist auf jeden Fall geprägt von den charismatischen Vocals, die einen hohen Wiedererkennungswert haben und durchaus Alleinstellungsmerkmal sind. Die Gitarrenarbeit steht den Künsten des Shouters aber in nichts nach, denn man hört Arabesken, Twin-Leads und auch ein Gespür für Rhythmik darf man der Combo attestieren. Die Schweizer spielen sich versiert durch die Kategorie Death bzw. Black Metal, aber ich muss bei den Songs auch des Öfteren an frühe PARADISE LOST denken, hat schon eine leichte Goth-Kante. Beachtlich auch die Vita des Quintetts, drei Kleinformate und drei Alben, verteilt auf eine Existenz von bisher 14 Jahren, alle Achtung! Einfach mal "Winds of death" antesten und selbst von den Vorzügen von DARKMOON überzeugen. Layout und Produktion sind auch wieder vorzüglich, doch STF records macht mittlerweile eine mehr als gute Figur. Thoams Eberhardt (8)

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FUZZTONES
Raw Heat CD
Go Down Records


Angeblich hat Jack White von THE WHITE STRIPES fleißig THE FUZZTONES gehört, als er noch die Schule besuchte und egal ob dies jetzt Mythos oder faktisch richtig sein mag, die beiden Combos haben schon gehörige Überschneidungen, denn kantige Riffs, swingende Rock n Roll Rhythmen, Blues-Schemata und die obligatorische Orgel findet man bei beiden. Nach den Veröffentlichungen von THE MORLOCKS legt Go Down Records jetzt eben einen weiteren Klassiker nach, den die Band bis heute als falsch produziert betrachtet hat, obwohl man mit Shel Talmy einen namhaften Produzenten hatte, aber außer der Reputation aufgrund der KINKS war wohl nicht viel dahinter. Jetzt gibt es "In Heat" also als Rerelease unter dem Namen "Raw Heat" und in der Klangqualität, die THE FUZZTONES sich bereits 1989 gewünscht hätten. Ein rotziges Stück Rock n' Roll-Geschichte und mit Songs wie "Hurt on hold", "I can't control myself" und "In heat" eine lohnende Anschaffung und der stark an THE CRAMPS erinnernde Track "Me Tarzan, you Jane" ist einfach erstklassig! Wer "In Heat" 1989 altersbedingt oder aus anderen Gründen verpasst hat, muss jetzt unbedingt zugreifen! Thomas Eberhardt (8,5)

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THE FOUR EVAS
Break Out CD
Finest Noise/Radar


Vom pathetischen Rock mit George Michael-Affinität in "Gave my all" bis hin zu schräge Gitarrenleads und einigen THE CLASH-Versatzstücke in "Police me up" hat die Band alles zu bieten, was die Rockgeschichte so zu bieten hat. Selbst wenn man den Herren nur ein Kompliment machen will, dann muss man sagen, dass sie konsequent ihren eigenen Weg verfolgen. Die Songs sind alle eher Kunst als Gebrauchsmusik und an Kunst scheiden sich eben die Geister, vom Ansatz her eine Band an Vollblutmusikern, was oft an KARATE denken lässt, aber das Genre ist eben ein völlig anderes. Die achtziger Jahre haben definitiv ihre Spuren hinterlassen. "Fly fly fly" ist eine Fusion von LED ZEPPELIN und JANE'S ADDICTION und die Basslines von Austin Settle sind ebenso prägnant und beeindruckend, wie die Soli von Peter Kment und wer was anderes sagt, soll erstmal ein Instrument lernen. Drummer Amin Osman steht den Fähigkeiten sein Bandkollegen in nichts nach und so werden wohl vor allem Musiker selbst und Techniker ihre helle Freude an diesem Release haben. Mir gefallen die zehn Songs auch recht gut, weil das Trio eben auch mal etwas Funk integriert, ohne jetzt zu übertreiben. In "Break Out" muss man ein wenig Zeit investieren und manchmal sind die Songstrukturen anstrengend, aber es ist immer die Mühe wert. Thomas Eberhardt (7)

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POOBALLS
Still Burning CD
Finest Noise/Radar


Schon der zweite Track "Walk again" macht es offensichtlich, die Berliner sind nicht leicht einzuordnen, was gut ist. Reverbgitarren, gefolgt von einem schmissigen Refrain, bei dem ich an die BEATSTEAKS denken muss und vielleicht gar nicht so falsch damit liege. "Make everything glow" ist epischer angelegt, und erinnert eher an THE EDITORS und neue britische Bands und ist wesentlich pathetischer als die anderen Tracks, zündet aber ebenfalls und ist sowas wie der Hit der Scheibe. Ist eben etwas ruhiger mit den ganzen Hall-Passagen. "Loose my mind" ist dann nochmal eher ein ruhigerer Song, dessen Gitarren schon etwas in die Emocore-Ecke tendieren, aber der Gesang ist recht untypisch und hat Klasse. In "Horrorfire" und "Rock n roll" gehen die Vocals in Richtung Glenn Danzig meets Stoner und die charakteristische Stimme überzeugt ebenso wie der unberechenbare Stil der Band, denn man schert sich nicht um Schubladen, sondern macht sein eigenes Ding. Alle, die hier Hardcore oder Metal erwarten, werden bitter enttäuscht sein, aber für Alternative-Hörer ist "Still Burning" ein gutes Album. Thomas Eberhardt (6,5)

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PSYCHOBITCH
S/t CD
Czar Of Crickets


Um eines vorwegzuschicken, hier handelt es sich um eine Band aus der Schweiz und nicht um einen Release der pinkhaarigen Elektroamazone. Die Combo setzt sich aus Leuten von ZATOKREV, TOXIC GUINEAPIGS und CANCER zusammen und das Album ist eine fantastische Fusion aus MOTÖRHEAD, SUICIDAL TENDENCIES und SAVIOURS, ein räudiger Köter, der sich auf der Straße rumtreibt und anderen ans Bein pinkelt. Essentieller Stoff für Outsider und Leute, die auch gerne mal auf political correctness verzichten können. "DFM" ist eine charmante Hommage an die DESCENDENTS und auch der erdige Sound passt, denn produziert hat die dreizehn Songs Patrick Hagmann von FEAR MY THOUGHTS. Bei unter einer halben Stunde Spielzeit, darf man sich jedenfalls auf temporeiche Gassenhauer gefasst machen. "Get it together" hätte jedenfalls auch aus Lemmys Feder stammen können, was für eine Scheibe! Alle Achtung! Thomas Eberhardt (8)

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PORN
From void to infinitive CD
Freaksound Music / MVS Distribution


Also aufgrund des reduzierten Layouts und des dämlichen Bandnamens lag das Album hier eine ganze Weile auf dem "to do" Stapel und wenn es dann mal obenauf war, wurde es schnell wieder vergraben. Das hat man also davon, wenn man die Dinge so oberflächlich betrachtet, man verpasst immer was. Im Falle von PORN ein gut gemachtes Wave-Album, welches zwar sehr der Mainstream-Seite der Wave-Bewegung huldigt, aber trotzdem zu gefallen weiß. Aktiv ist man bereits seit 1999 und als Einflüsse stehen BAUHAUS, THE CURE und NINE INCH NAILS zur Debatte, wobei DEPECHE MODE und SOFT CELL wohl ergänzt werden dürfen, denn "Love like war" orientiert sich eher an diesen Kultbands. Also Vorurteile beiseite, die Franzosen legen mit "From Void To Infinite" ein beachtliches Synthiealbum vor und als Bonus gibt es "Lullaby" von THE CURE, um die elf Songs zu komplettieren. "I Died Twice" ist ziemlich im Industrial-Metier aufgebaut und alle Reznor-Jünger dürften hochzufrieden mit Philippe D. dem Mastermind der Band sein, denn er hat sowohl das Songwriting, als auch die Produktion selbst in die Hand genommmen und einen tollen Job gemacht. "Not with a bang" geht dann eher in die Richtung EMB, hat aber einen einprägsamen Refrain zu bieten und so ist der Track tough und melodisch zugleich. Das Highlight ist auf alle Fälle "Love like war", aber das Album kann als Gesamtwerk ohne Probleme bestehen. Kantige Riffs und kühle Industrial-Atmosphäre, inklusive Samples fusioniert die Band hervorragend mit einprägsamen Refrains. Ein unscheinbarer Release, der wirklich große Klasse ist. Thomas Eberhardt (8)

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LAST CHANCE TO DIE
Suicide Party
District 673 Records


Wenn es um die Ehrenrettung des Metalcore-Genre geht, dann ist auf die Sachsen imm Verlass, denn selten wird das polarisierende Genre mit soviel Hingabe und Konsequenz zelebriert. Paradebeispiel hierfür sind auch LAST CHANCE TO DIE, die seit 2006 aktiv sind nach einer EP nun im Rape Of Harmonies ihr Debüt eingeknüppelt haben. Superb ist die Fusion von Black Metal Düsterheit und Hardcore Power vor allem im Opener "A dinner with the devil", denn der Track kombiniert Crew Shouts und kraftvolles Drumming mit Göteborg Leads und fiesen Growls. Also das Niveau dieser Band liegt auch vom Songwritng her deutlich über den Genrekollegen, das zeigt auch der zweite Song "Suicide Party". Die allesamt noch sehr jungen Bandmitglieder sind jedenfalls auch technisch versiert, ohne dabei zu vergessen, das der Song an sich im Vordergrund stehen sollte. Dass man auch mal mit der Flying V auf die Bühne geht, zeigt wie fließend die Genregrenzen geworden sind und solange die Alben so fantastisch wie "Suicide Party" sind lobe ich mir diese Entwicklung. Das Artwork kann mit der Professionalität der Produktion und der Klasse der Songs mithalten und so haben District 673 mit LAST CHANCE TO DIE mal wieder ins Schwarze getroffen, ein super Release! Thomas Eberhardt (8,5)

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STILL BLEAK
What About Pursuit Of Justice MCD
District 763 Records


Dass Russ Rankin und seine Mitstreiter von GOOD RIDDANCE ebenso wichtig wie Fletcher Dragge und PENNYWISE für melodischen Punkrock waren, hört man diesem tollen Einstand von STILL BLEAK aus Ulm an. Das Quartett hat bestimmt auch Abend über Abend im Kaos Keller in Langenau oder in der Beteigeuze in Ulm verbracht und wenn man die vier Songs hört, denkt man voller verklärter Nostalgie an die Neunziger zurück. Kann man unter Garantie zig Male hören, denn die Songs sind komplex, aber trotzdem eingängig und bieten von Melancholie, über schmissige Gitarrenleads bis zu Crew-Shouts so ziemlich alles, was die amerikanischen Bands der späten Neunziger etablierten. Das Artwork ist mit viel Sorgfalt konzipiert worden, gerade bei Eps eine löbliche Sache, die hier zum Tragen kommt. Tadellos ist auch die Produktion. Unbedingt mal live ansehen und den Longplayer vormerken. "Society vs me" überzeugt durch den politischen Ansatz und Fans von RISE AGAINST oder 88 FINGERS LOUIE sind hier gut aufgehoben. Knapp 15 Minuten, die gefallen und schlichtweg überzeugen. Thomas Eberhardt (7,5)

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UNDERDOGS
Revolution Love CD
Go Down Records


Das es sich hier um ein Duo handelt, fiel mir erst nach etwa fünf Minuten auf, also ist der Sound trotzdem voll, aber bei der Suche nach der Band ist Vorsicht geboten, denn in den Sechzigern gab es eine Gruppe aus Michigan namens THE UNDERDOGS und später in den Siebzigern eine gleichnamige Band aus Neuseeland, die beide vorzügliche Combos waren. Die aktuellen THE UNDERDOGS kommen aus Portugal, aber wir sprechen ja eigentlich über UNDERDOGS die übrigens aus Italien kommen, alle Klarheiten beseitigt? Simone und Michele orientieren sich an MC 5, aber auch NIRVANAs "Bleach" Ära hat deutliche Spuren hinterlassen. Insgesamt zehn Tracks, die etwas verhalten beginnen, aber gegen Ende doch ziemlich interessant werden und eben die Zerbrechlichkeit der Seattle Helden mit der Rage von Iggy Pop fusionieren. Immer ein wenig sleazy, was die Lyriks angeht, aber durch die vereinzelt auftretenden atmosphärischen Passagen auch ganz unterhaltsam und fesselnd. Was mich etwas stört, ist der Akzent von Herrn Simone, aber vielleicht sieht das mancher gar als Exotenbonus. Thomas Eberhardt (7)

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VOLCANO HEAT
Vive Le Rock! CD
Go Down Records


Nostalgischer Rock n' Roll mit gehöriger MC5-Kante, der sich sogar ein vorbildliches Cover vom Abbey Road-Opener "Come together" zu bieten hat. Dieses Trio beherbergt Mitglieder von ZOND und LOLA RENT, wobei die mir jetzt nicht wirklich ein Begriff sind, aber die Songs in der Tradition der STOOGES und der WHITE STRIPES machen wirklich Eindruck. Bisher gab es lediglich Kleinformate von VOLCANO HEAT und da überrascht das fantastische Songwriting des Debüts, denn "Today" steht BRMC in nichts nach und auch die anderen Songs halten ein derart hohes Niveau, dass man nur dringend dazu raten kann sich mal ausführlich mit dem Trio zu befassen. "Restless" könnte mal als charmante "Paranoid" Hommage durchgehen lassen und insgesamt ist das Trio so variabel, dass "Vive Le Rock" einfach schnell mitreißt und rasch überzeugt. Thomas Eberhardt (8)

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ZOSCH
Birds Don't Lie CD
Contraszt


Das Synthiepunk Quintett aus Köln ist nach der selbstbetitelten LP 2009 auf Kids In Misery und einer Seveninch nun mit zwölf neuen Tracks zurück und zeigt sich instrumental wesentlich stärker und tighter als noch auf dem Debüt. "Abendnot" gefällt durch seine simple, durchgängige Struktur und hat einfach einen genialen Refrain. Andererseits muss man sagen, dass die drei Damen und die beiden Herren hinter ZOSCH gerne mal ihre Songs zerhackstücken, was natürlich etwas kopflastig ist. Für dominante Synties und humorvolle Texte und reichlich Klamauk und wem's gefällt, wird sich hier gut aufgehoben fühlen. Textlich geht die Tendenz hin zu englischen Lyrics, was die flachen Witze etwas ausbremst. Das three panel Digipak ist ein echter Hingucker und gerade jetzt zu Karneval ist ein Song wie "Autopilot" der perfekte Stimmungsmacher. Allem voran verdient der Song "Welt Abgrund Weiter" Erwähnung, denn das klingt wie eine Ode an JOY DIVISION, super Track, weil er mal was anderes ausprobiert, indem man melancholisch zu Werke geht. Fleißig, fleißig und weiterhin polarisierend, aber wer dominante Synthies wie bei VCR oder ATOM AND HIS PACKAGE mag, muss hier zugreifen und originell sind ZOSCH allemal, soviel ist klar. Kunst statt Kommerz, was will man mehr? Thomas Eberhardt (8)