WITH LOVE, September 2011-Reviews

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AWNS
S/t CD/LP
Deficiency


Drummer Daniel Fromm (MUKRA) und Bassist Johannes Novak (Ex-TARENTATEC) frönen ihrer Vorliebe für Mathcore und vertrackten Indierock, ohne dabei den Eindruck zu erwecken eine halbe Band zu sein. Samples, Loops und der Gesang lassen schnell vergessen, dass hier der Sechssaiter fehlt, wo soll er auch Platz finden, die düsteren Loops in "Process in progress" dominieren den Track ja derart eindrucksvoll, dass der Tieftöner eben der bessere Partner für diesen akustischen Slow-Motion-Ausflug ist. Selbst die Vocals ordnen sich dem Klangteppich unter, was vielleicht etwas Geduld erfordert, aber bestens funktioniert. Fans von JOAN OF ARC, MODEST MOUSE und FROM MONUMENT TO MASSES dürfen in dieses Klanggebäude einchecken und sich wohlfühlen. Thomas Eberhardt (20:34) (7)

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BIG AND LOADED
Another Wasted Weekend CD
myspace.com/bigandloaded


Melodycore aus Österreich der die alten Tugenden der neunziger Jahre pflegt und Fans von UNWRITTEN LAW, BLINK 182 und NO USE FOR A NAME super gefallen dürfte. Meistens geht es mit richtig Tempo voran und die zehn Tracks sind im Dailyhero Recordings in Berlin auch super aufgenommen worden,. Die schmissige Art und der Druck hinter den Gitarren überzeugt schnell von den Qualitäten der Band. "Overrated" könnte ebensogut als LAGWAGON-Song durchgehen und was will man noch mehr von einer jungen Band? Die Kombination aus Fun und nachdenklichen Momenten wie in "Voices" kennt man zwar schon von "Adam's song", aber was soll's? Die sind echt gut. Thomas Eberhardt (8)

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EVERWAITING SERENADE
All Rise CD
DIY


Ich gebe zu dass ich zuvor noch nichts von der luxemburgischen Band gehört habe, was mich allerdings jetzt schon freut ist dass sie sich mächtig Mühe geben. Im, ich nenne es jetzt Mal "Press Kit", sind neben einer ausführlichen Bandinfos, der bisherigen Discografie samt Reviews auch Aufkleber UND (leider von HC-Bands noch NIE gesehen) ein Bierdeckel enthalten. Auch wenn ich kein Bier trinke finde ich Goodies immer gut! In der nunmehr 6- jährigen Bandgeschichte erschienen bislang 4 Veröffentlichungen und die hier nun vorliegende EP "All Rise" ist somit die neueste. Musikalisch haben wir es hier mit einem coolen Mix aus melodiösen Hardcore bis hin zu metallischen Rock zu tun. Ich will es mal nicht "Metal" nennen. Durchgängig zu hören sind einzeln auftretende Gitarrenlinien im Stile von MISERY SIGNALS oder von mir aus auch KILLSWITCH ENGAGE. Auf Track 3 mit dem Namen "Safe'n'Sound" wird ausschließlich gerappt, und das - korrigiert mich bitte - auf englisch, französisch und deutsch. (Wo ich gerade dabei bin - das nächste Mal bitte Texte mitschicken!). Schön gefallen mir auch die immer wieder zu hörenden groovigen New School Parts, gepaart mit schön 90's Moshparts im Stile von REFUSED. Einziges Manko ist der für mich sehr gewöhnungsbedürftige Gesang und die teilweise gerappten Parts (Song "Safe'n'Sound" ausgenommen, der groovt nämlich). Das clean-Gesinge passt meiner Meinung nach zwar gut rein, kann aber besser umgesetzt werden. "All Rise" ist ein schönes melodic HC - Schaffenswerk, in rohem Sound und mit viel Herzblut. Anspieltipp: "Overflow" - der geht ins Ohr! (ca. 26:00) (7) Karsten

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FINEST NOISE DVD
Finest Noise
Finest Noise Productions


Das besondere an der Finest Noise DVD gleich vorweg, diese ist für lau zu haben, ihr müsst nur einen frankierten Rückumschlag an den Herausgeber schicken und schon könnt ihr euch die 21 Bands ansehen und bei Gruppen wie SKULLBOOGEY, THE GHOST ROCKETS, LAMPS OF DELTA und CLOUDBERRY darf man von etlichen Perlen sprechen. Weitere Highlights sind EVERWAITING SERENADE, die ein klasse Misheard-Lyrics Video gedreht haben und auch CHASING FOR GLORY (Streetpunk), JELLYBEAT (Indie), DESTINATION ANYWHERE (Skacore), BLOODSPOT (Metal) und THIRTEEN DAYS (Melodycore) sorgen mit ihren Songs für weit mehr als Anstandsapplaus, denn mittlerweile hat das Label aus Bonn einen hochkarätigen Kader geformt und kann sich so aus einem tollen Fundus bedienen, was auch zu visuell guten Clips führte. Unbedingt kostenlos ordern, solange der Vorrat reicht, nur einen frankierten Rückumschlag müsst ihr beilegen! Thomas Eberhardt (7)

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HAND OF GLORY
Break The Illusion CD
Deafground Records


Zwei ehemalige Gis rocken sich mit deutscher Unterstützung weg und obwohl ich strenger Pazifist bin hüte ich mich mal der Band aus ihren Ex-Berufen jetzt einen Strick zu drehen. Die Songs des Fünfers sind nämlich mehr als solide und lassen aufhorchen. Inwieweit das jetzt psychologische Vergangenheitsbewältiging ist, weiß ich nicht, aber der Sound der Band ist so nahe an MORNING AGAIN und alten EIGHTEEN VISIONS, dass man nur von einer hochkarätigen, wenn auch sicherlich polarisierenden Combo sprechen kann. Derbe Riffs, fieses Shouting, gelegentliche Backups, da darf man schon zur Windmühle greifen. Die melodischen Vocals kommt ganz selten zum Einsatz, sorgen so für Abwechslung, halten den durchfahrenden Zug aber nicht am Bahnsteig auf. "Fractures" wird von einem filigranen Leadriffing eröffnet und dann köstlich von Stakkato-Parts zerhackt, bis ein Stop & Go einsetzt. Macht Laune und ist keine Sekunde langweilig. Thomas Eberhardt (8)

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LAVA 303
Goddess Rules CD
Playground Productions/Herzberg Verlag


Der "Acid-Rock n' Roll" der Frankfurterinnen ist auf dem dritten Album noch etwas psychedelischer und oftmals auch akustisch, aber auf der anderen Seite hört man Trancebeats und es gibt viel zu entdecken im LAVA 303 Universum. Der Begriff "Universum" fällt hier mit Bedacht, denn was das Quartett seit 1998 an Alternativkultur aufgebaut hat und auch als Lebensart pflegt, verdient Anerkennung. Da steht mancher Rocker schnell als Weekend Warrior da, wenn man mal die Trips nach Goa, Serbien und und und betrachtet und mit den Texten abstimmt. Alle, die Hippietum leben sollten LAVA 303 kennen. Kantiges und aufregendes Album mit reichlich Riot Grrl-Attitüde. Thomas Eberhardt (6,5)

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LUDGER
Monsignore Krusenotto 7"
Kids In Misery


Deutschsprachiger Punkrock ist selten so authentisch und schlau wie Kids In Misery ihn veröffentlichen. Auch LUDGER aus Hamburg passen gut ins Programm und erfüllen die Qualitätskriterien, die Bands wie SYN*ERROR, ABENTEUER AUFTAUEN oder ZOSCH bisher angelegt haben. Die Texte sind unterhaltsam bis schwer lustig und wer bei "Depression nach dem Ficken" nicht schmunzelt, der hat eben keinen Funken Humor. Es ist auch sehr wertig gleich neun Songs auf die Seveninch zu packen, denn die Tracks sind einfach kurz und knackig, da bietet sich das ja beinahe an. (10:01) (7) Thomas Eberhardt

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LAVATCH
Mammoths Of Cold Souls CD
Ampire Records/New Music Distribution


Nach dem respektablen Debüt "Polygraph" und einer gut bemessenen Songwriting-Phase melden sich die fünf Kölner von LAVATCH zurück, um zu zeigen, dass sie ihr Pulver noch lange nicht verschossen haben. Die zwölf neuen Songs zeigen die Band variabler als je zuvor, "Houston" entwickelt eine ganz neue Melodik ohne dabei Druck aus dem Song zu nehmen und auch die Back Ups wurden mit viel Finesse arrangiert. Die Experimentierfreude setzt sich dann in "Could Souls" fort und obwohl der konventionelle Auftakt des Albums sehr gut knallt, machen diese Songs noch mehr her. Der überwiegende Teil von "Mammonths Of The Soul" bewegt sich im Midtempo-Bereich und so kann man leicht Akzente setzten und vermeidet die Monotonie, in welche sich Genrekollegen gerne mal schnell reinmanövrieren. Eine drastische Steigerung zum Erstling und auch im Vergleich zu anderen Combos ein Meilenstein. Thomas Eberhardt (8)

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PALMER
Momentum CD
Subversiv Records/Irascible


Vorweg muss man wohl sagen, dass PALMER für "Momentum" nicht nur positive Kritiken bekommen haben. Die Schweizer weichen mit ihrem zweiten Album etwas von dem eingängigen Postrock mit Stonerelementen ihres Debüts ab, aber wenn man sich Zeit nimmt und die neuen Versatzstücke mal wirken lässt, dann bemerkt man schnell, dass die Band ihren Sound um etliche grandiose Elemente bereichert hat. Die neue Heavyness steht KYLESA und MASTODON in nichts nach, wird aber mit atmosphärischen Passagen und dem bekannten Stilmitteln der Band verbunden und stellt eben eine deftige Veränderung dar. Schade für die, die sich nicht genügend Zeit geben, um die neuen Elemente auf sich wirken zu lassen. "Momentum" ist mit Sicherheit nicht leicht zugänglich, aber die Mühe wert, also ein Kandidat für Hörer, denen es entgegenkommt, wenn ein Track auch mal die Fünf-Minuten-Grenze sprengt. Thomas Eberhardt (7,5)

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PIESKA
Euphoria CD
myspace.com/pieska


Der Songwriter Bernhard Piesk schlüpft in verschiedene Rollen und simuliert auf den Bandphotos durch Verkleidung eine ganze Combo im Schlepptau zu haben. So kann man die Erwartungshaltung auch positiv verändern. Anfangs habe ich das 183ste Semiakustikalbum erwartet, wenn ich mal wieder ganz ehrlich sein darf, aber gerade der Anspruch Vielfältigkeit umzusetzten gelingt Pieska hervorragend, was vielleicht auch an seinen Alter-Egos liegen mag. "Morning Sorry" hat Beateleske Parts, "Lady Love" geht dann eher in Richtung Soul und hat einen Marley-Touch, was wirklich toll funktioniert. Allmählich kommen dann diverse Tasteninstrumente und sogar eine Seemannsorgel hinzu. Versiert aber auch das Fingerpicking beim Titletrack "Euphoria" und die Streicher, die sich wieder zu den Liverpooler Halbtonschritten hinreissen lassen. Ist zwar kein Rockalbum, aber obwohl die leisen Töne dominieren bringt Pieska auch eine tolle Stimme mit und diese Gesamtbegabung überzeugt schlichtweg und auch das Songwriting beindruckt, selbst wenn's für meine Verhältnisse sehr relaxte Musik ist. Kommt als Digipak mit schönem Booklet inklusive aller Texte. Thomas Eberhardt (7)

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PLÖK
Sing Us Yr Guillotine Gospel CD
The Binary Icosahedral Group


Allein die Tatsache, dass dieses Review etliche Anläufe benötigte, um den Kern bei PLÖK zu erfassen, zeigt wie schwer zugänglich das aktuelle Album der Dänen ist. Easy Listening ist jedenfalls was ganz anderes. Elektroelemente treffen auf Mathcore und der Bass scheppert fies vor sich hin, während Riffs in bester RADIO 4-Manier von Effekten überrollt werden und mit "Tom Sawyer"- bzw. John Lord-Tastenwahnsinn kollidieren wie in "Bada Bing, Bada Boom". Die Speerspitze des absurden Synth-Pops kommt inzwischen also aus Köbenhaven und obwohl PLÖK mit ihren ollen Synthieriffs manchmal an EUROPE denken lassen, sind sie kultig, sehr unkonventionell und machen Spass. Wer dieses Album in einem Rutsch durchhören kann, der darf sich stolz auf die eigene Schulter klopfen, ich hab's nicht geschafft. Ist einfach zu far out. Zwölf Songs als Digipak, die man so garantiert noch nie gehört hat. PLÖK haben sich hier ihr ganz eigenes Genre geschaffen und verknüpfen LES SAVY FAV-Arrangements mit Nintendo-Sounds sowie ernster Elektronikmusik. Ein großes Lob hierfür. Thomas Eberhardt (7,5)

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SPLINN
Becoming ourselves CD
M&O Music


Mit SPLINN kommt eine französische Rock-Band daher, die mich mit ihrem Opener "Resign", an die etwas neueren SILVERCHAIR - Sachen erinnert. Das heißt: es ist Okay. Doch die alten SILVERCHAIR haben mir besser gefallen. Positiv fallen mir jedoch gleich die irgendwie hoffnungsvoll klingenden, immer wieder eingeschobenen, melodiösen Gitarrenriffs auf, die auch gerade im positiven modern HC sehr viel Verwendung finden. Damit haben SPLINN jedoch gar nichts zu tun. Müssen sie jedoch auch nicht, denn "Becoming ourselves" ist ein durchaus gelungenes Album dass mich positiv überrascht hat. Vergleiche sind wie gesagt mit den moderneren SILVERCHAIR, AUDIOSLAVE, MUSE oder teilweise auch an etwas COHEED AND CAMBRIA. Die Stimme vom Sänger kommt sehr angenehm daher, nervt nicht und wirkt sympathisch. Leider machen SPLINN nicht gerade meine Musik, doch für Menschen die auf oben genannte Bands stehen sind die 4 Pariser ein echter Geheimtipp! (43:30) (6) Karsten

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STILLBIRTH
Endgame Is Near CD
Deafground


Lässt man mal den dämlichen Namen und die ähnlich provokativen Texte außer acht, dann spielen STILLBIRTH durchwachsenen Death Metal, der mal mit Skalen aufwartet, dann wieder mit Geröchel punkten will, aber vor allem ziemlich durchsschnittlich ist. Fans des schlechten Geschmacks, die auch gerne mal ABORTED, ANAL CUNT oder ZIMMERS HOLE hören, sollen glücklich damit werden, ich selbst kann den dreizehn Songs nichts abgewinnen. Obwohl die Band mit Unterbrechungen seit 1999 aktiv ist fehlt einfach der musikalische Sachverstand. Da wird ohne Ups und Downs gedroschen und es gibt keinerlei Wiedererkennungswert, die Riffs sind todlangweilig und insgesamt bleibt der Release leider deutlich hinter den Alben der Labelmates zurück. Thomas Eberhardt (4)

Kings of the cardsleeve
Ton Telegramm

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Jonah Matranga/Mike J Reds
Countrysides - A Split Release MCD
Engineer Records


Ex-FAR Sänger Jonah war ja einige Zeit unter dem Banner ONELINEDRAWING unterwegs, jetzt eben wieder als Jonah. Verändert hat sich an seinem Stil seit den 90er Releases wenig und obwohl Jonah ein Händchen für gute Hooks und schöne Melodien hat, kennt man sein Credo schon ziemlich genau. Anders bei Mike J Reds, dessen Songs auch stärker instrumentiert sind, da er neben der Gitarre eben auch Piano und Cello in die Arrangements einbringt und einige Overdubs für die Vocals nutzt. "Living Well" geht so klar als als Sieger aus dem Songwriter Duell hervor. Der Rausschmeißer "Old Skin" kann ebenfalls überzeugen. Insgesamt vier Songs.

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THE LOCOMOTIVE SOUND CORPORATION
s/t CD
DIY


Ebenfalls aus Paris in Frankreich kommen TLSC, und gleich der erste Song "Last Train" erweist zumindest rein namenstechnisch, der Band alle Ehre. Musikalisch geht es eher in Richtung 60's bis 70's Rock im Stile von THE WHITE STRIPES, an die mich die Band besonders erinnert. Teilweise mit elektronischen Percussion unterlegte Songs ließen mich zuerst eher auf Abstand halten, entwickeln aber nach mehreren Durchläufen ihren ganz eigenen Charme. Erinnert mich teilweise an JOHN FRUSCIANTE's "To record only water for ten days". Ich denke TLSC können vor Allem in progressiven oder Indie- Kreisen punkten, da sie mit ihrem Stil eindeutig auffallen und somit neben vielen verwirrten Gesichtern auch einige begeistern können. Mir ist das ganze etwas zu kantig und zu wirr, zu vergleichen mit SONIC YOUTH's "NYC Ghosts and Flowers". Trotzdem finde ich es gut dass sie ihren Sound durchziehen und somit ist die selbst betitelte EP "The Locomotive Sound Corporation" mit Respekt zu würdigen. (20:08) (7) Karsten

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THE LOCOMOTIVE SOUND CORPORATION
S/t CD
Eigenproduktion


Das graue Artwork lässt zwar zunächst an Industrial denken, aber damit haben TLSC nicht wirklich viel am Hut, vielmehr fühlt sich die französische Band und ihre Sängerin im Noise-Segment zu Hause. Der zweite Song "Rounded Circle" hat aber auch schon psychedelische Elemente und so klingen die fünf Tracks dieser EP dann wie eine Fusion von THE WHITE STRIPES, JEX THOTH und PJ HARVEY. "Poison" ist dann ein etwas unspektakuläres, da sehr straigthes Lied, "Turn Into Rage" basiert aber auf dem gesanglichen Wechselspiel zwischen femininen und maskulinen Vocals, wie man es von den STRIPES kennt und macht TLSC auch alle Ehre. Gut zwanzig Minuten Musik, die herrlich grooven, lasziv und innovativ klingen, was will man mehr?

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ZARBOTH
Kwakiutls CD
Gazul Records


Das Cover vom zweiten Albums des Duos zeigt auch mal wieder zwei Herren, aktuell aber nicht mit Velo, sondern neben einem Automobil. Die nächste Konstante bei ZARBOTH aus Paris dürfte dann der spinnerte Avantgarde-Rock sein, der aufgrund seiner Basspassagen an PRIMUS erinnert, aber auch an ZU und SOAD. Jedenfalls zerpflücken Phil Reptil und Etienne Gaillochet inklusive Verstärkung ihre Songs in herrlich dekonstruktivistischer Manier und legen dem Hörer dann einzelne Häppchen vor, was man schlichtweg amüsant und überraschend findet. Bei den ersten sechs Songs wird gesungen, die zweite Hälfte ist instrumental aber nicht weniger verrückt. Ipecac-Jünger aufgepasst, hier kann man sich richtig austoben.