WITH LOVE, April 09-Reviews

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BERNAYS PROPAGANDA
Happiness Machines
Moonlee Records


Edward L. Bernays war Sigmund Freuds Neffe, wurde aber eher dadurch bekannt, dass er maßgeblich an der Entwicklung der Public Relations-Idee beteiligt war. Für die vier Mazedonier BERNAYS PROPAGANDA steht Bernays stellvertretend für Manipulation, Kontrolle und Verführung, ist also der Erfinder einer schleichenden Krankheit, die den Menschen ebenso zerstört wie Hass oder Krieg. Rein inhaltlich wird diese politische Ausrichtung auch konsequent umgesetzt, denn Sängerin Kristina Gorovska und ihre Band vertreten auch atheistische, anarchistische und feministische Inhalte. Diese Themen werden jedoch nie kopflastig, da der Stil von BERNAYS PROPAGANDA in Anlehnung an FUGAZI, GANG OF FOUR und Q AND NOT U in ihren ruhigen Momenten entstand und somit reichlich basslastig ist und auch gut unterhält, statt nur den Zeigefinger zu erheben. Kristina singt auf Mazedonisch, aber dem Album liegt neben der Übersetzung der Texte auch noch ein Essay über Menschen und Gewalt auf Englisch bei. Anspieltips sind definitiv "Ne zakam da znam" und "Bez prevod" denn die beiden Lieder des Debüts gebrauchen eine ungewöhnliche Rhythmik und reizen den Exotenbonus gänzlich aus. Eine schöne Indierockscheibe mit einer minimalistischen Postcore-Zugabe. (36:38) (8) Thomas Eberhardt

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THE BLACKOUT ARGUMENT
Remedies CD
Lifeforce Records


"The thoughtful concept that underlies ´Remedies` is based on the curative effect of Bach Flowers" steht es auf der CD geschrieben. Und so ist es nicht verwunderlich das jeder Song einer Bachblütenessenz, die ja bekanntlich die verschiedensten Wirkungen haben sollen, zuzuordnen ist, die jeweils hinter den Songs angegeben werden. "Remedies" (zu deutsch "Heilmittel") beginnt mit einem kurzem Intro bevor es mit "Broken Teeth (Agrimony)" den ersten Song um die Ohren gibt. Seit dem letzten Album "Decisions" hat sich innerhalb der Band ein musikalischer als auch personeller Wandel vollzogen. So verließ der ehemalige Sänger Sinan Akilli direkt nach der Veröffentlichung von "Decisions" die Band und wurde prompt durch Raphael Schmid (Ex- For Heaven's Sake) ersetzt. Dieser lieferte auf der kostenlosen Online EP (später Vinyl) "Smile like a wolf" sein Debut. Musikalisch geht es auf "Remedies" eher kommerzieller und poppiger zur Sache als auf den Veröffentlichungen zuvor, was vor Allem aber auch an der "klaren" Stimme von Raphael liegen kann. Die 14 Songs liefern ein wahres Feuerwerk von eingängigen und melodischen Melodien, teilweise auch etwas metallastigen Riffing und einer wahnsinnigen Intensität ihre Musik herüberzubringen. Die 14 Songs liefern eine durchweg kontinuierliche Leistung und weisen kaum langweilige Passagen oder gar Titel auf. Mit "Vampire searching for some light", der auch schon auf der Vorgänger EP zu finden ist, scheint der Band ein richtiger Hit gelungen zu sein der durchaus auch in kommerzielleren Gefilden Gehör finden könnte. Wer auf die Musik BOYSETSFIRE oder auch EVERGREEN TERRACE steht könnte hier durchaus zugreifen! "Remedies" ist eine super Rockplatte die vor Allem im Sommer und beim Autofahren richtig Spaß machen wird! (40:22) (8) Karsten Ostmann

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THE CASSIDY SCENARIO
Withstanding Voracity CD
Let It Burn Records


Als ausgesprochener Fan der Österreicher ESTATE ist es natürlich schön mit THE CASSIDY SCENARIO eine Nachfolgeband zu haben, die Hardcore mit den melodischen Momenten von ESTATE verbindet. Das Demo der Münchener hatte schon riesige Erwartungen geweckt, aber das Quintett hat so seine liebe Mühe die enormen Ansprüche zu erfüllen, das beginnt schon beim Coverartwork, welches zwar von Dan Mumford stammt, aber nicht wirklich überzeugen kann. Aufgenommen wurden die elf Songs, wie könnte es bei Münchenern anders sein, von Philip Seidl, aber anscheinend nicht vor Ort, sondern in Österreich in den Brachial Studios. Gemastert wurde aber dann doch im Suiseidl in München. Kurzum, das Album klingt mir viel zu basslastig, die Gitarren leiden unter dieser Übersteuerung und sind breiig. Die Proportionen stimmen einfach nicht und wenn der schwache Gesang sich dann noch durch dieses Chaos kämpfen muss, werden einige verwöhnte Musikerohren bestimmt mit dem Kopf schütteln. Am Songwriting hingegen gibt es nichts auszusetzen, denn das Quintett baut stringent auf, bietet viele Highlights und es glückt der Combo trotz vieler Ideen nicht zerfahren zu klingen. Die Metalanleihen halten sich sehr in Grenzen und die Texte bieten durchaus Grund zum Lob, denn Umweltschutz wird bei vielen Gruppen nicht thematisiert. Dieses Album ist sicherlich gut und grundsolide, zeigt aber auf wie schwer es ist noch Akzente zu setzten. Vielleicht ist es auch die stilistische Nähe zu THE BLACKOUT ARGUMENT aus deren Schatten man nur schwer heraustreten kann. Allerdings bietet der letzte Track nochmal Gelegenheit THE CASSIDY SCENARIO in Bestform zu erleben und etwas freischwimmen können sie sich in "Suspire Life" auch. (35:46) (7) Thomas Eberhardt

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ENRAGED BY BEAUTY
Vae Victis CD
Big Deal Records/Goodlife


Nach dem recht stereotypen Horror-Kreischintro melden sich die fünf Herren von ENRAGED BY BEAUTY aus Pirmasens metallischer den je zurück. Für ihre zweite Full Length strapazieren sie nicht nur die Double Bass, auch die beiden Gitarren liefern sich Leadgefechte und in Summe ist "Vae Victis" eine Momentaufnahme, die mich doch sehr daran erinnert, was 1998 "state of the art" war, denn HEAVEN SHALL BURN haben mit "Asunder" damals ein ähnich extremes Album vorgelegt und deren Werdegang dürfte den meisten wohl bekannt sein. Teilweise bewegt sich die Combo schon im Deathmetal-Bereich und Freunden von AT THE GATES, MORBID ANGEL und anderen Metalgrössen dürften die elf Songs die Matte mächtig in Wallung bringen. Das ansehnliche Layout und die ordentliche Produktion lassen nur einen einzigen Kritikpunkt zu und der bezieht sich auf die Innovation, denn alles was man hier hört, lässt ein wenig an ihr vermissen. Technisch perfekt, Tabbings inklusive, mehr Experimente wären sicherlich drin gewesen, zumal mit "Words Like Poetry" und "7 Years To Come" auch zwei Songs von der letzten MCD "Words Like Poetry" recycled werden. Trotz einer Stagnation auf hohem Niveau wird mit ENRAGED BY BEAUTY in Zukunft zu rechenen sein, das ist eine Tatsache, die ich nicht in Frage zu stellen wage. (37:22) (6,5) Thomas Eberhardt

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THE FACELESS
Planetary Duality CD
Lifeforce Records


THE FACELESS, direkt aus Los Angeles/CA starten einen knapp 32 Minuten Angriff auf jedes Trommelfell. Und zwar im Ohr als auch auf dem Schlagzeug. Hier wird gebolzt, gewalzt, gegrunzt, gehämmert und gefidelt was das Zeug hält. So richtig zur Ruhe kommt man nur bei dem kurzen Interlude "Shape Shifters", ansonsten gibt es keine Pause. Musikalisch irgendwo zwischen NILE und NECROPHAGIST sollte jeder Fan des extremen Metal (im Falle von THE FACELESS eher Thrash und Death) hier die Haare schütteln bis der Muskelkater zur Aufgabe zwingt. In den USA stieg die Scheibe im Übrigen in der ersten Woche auf Rang 119 der Billboard- Charts ein. Mal sehen ob in Europa wenigstens die Metal-gemeinde genauso begeistert werden kann. Mir ist das ganze leider etwas zu extrem und somit wird es mir auch schnell zu langweilig und zu einseitig. (31:38) (5) Karsten Ostmann

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THE GUILT SHOW
Before They Know We're All Dead CD
Refoundation


Ehemalige Mitglieder von THE SECRET und Leute der bereits aufgelösten IVORY CAGE und SUMMER LEAGUE haben sich im Frühjahr 2006 zusammengefunden, um mit THE GUILT SHOW eine hochkarätige neue Band zu gründen. Nach der ersten Seveinch "Those Who Do Wrong Deserve To Be Blamed", deren vier Tracks ebenfalls auf diesem Album enthalten sind, kommt nun das Debüt der Band aus Bologna auf Refoundation. Dass Refoundation mehr als nur ein Musiklabel sind, betone ich immer wieder gerne, denn Besitzer und Band haben eine Botschaft, die sie an ihre Hörer weitergeben wollen. So behandeln die Texte Vegetarismus, den Konflikt im Gazastreifen, richten sich gegen den Kapitalismus und beleuchten sogar die Entwicklung Deutschlands nach dem Mauerfall. Durchaus mal interessant das aus italienischer Sicht zu sehen. Als Sieg des Kapitalimus auf ganzer Linie, den Auslöser der Europa-Osterweiterung und als eine Annexion des Gebietes jenseits der ehemaligen Mauer. Dass aus der Wiedervereinigung eine gestärkte Bundesrepublik hervorging zweifle ich allerdings an und meiner Meinung nach hat die Regierung es auch falsch angepackt die neuen Bundesländer konsequent zu integrieren, es ist eben nicht alles mit Geldern zu lösen, manchmal muss man auch nachdenken. Ihr seht, das Album bietet Diskussionstoff, aber auch guten Hardcore, der zwischen modernen Bands wie AMERICAN NIGHTMARE oder TERROR und alten Haudegen wie den CRO-MAGS oder UNBROKEN oszilliert. Diese nostalgische Note macht "Before They Know We're All Dead" zu einem weit überdurchschnittlichen Album, welches auch einen Gastauftritt von BURY MY SINS-Sänger Marco und dessen Namenvetter von HEADED NOWHERE bietet. (16:49) (8) Thomas Eberhardt

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METRO
You're Never Sexy MCD
Finest Noise Radar


Der Bandname METRO und der Wave-Verweis lassen schnell an den gleichnamigen BERLIN Song denken. Zwar sind diese Einflüsse eher marginal, aber der Indierock der Luxemburger weiss auch so zu gefallen, denn die fünf Tracks sind sehr facettenreich. Während "A Straight Lie" sehr von einer dominanten Bassline profitiert, bietet der Titelsong mehr Keyboards, was bisweilen ein wenig an READYMADE und SLUT erinnert. Ansonsten konnte die Band sich schon ihre Sporen im Vorprogramm von FRANZ FERDINAND, MAXIMO PARK und THE RAKES verdienen und auch stilistisch passen die vier Musiker ziemlich gut in diese Riege, weil man gerne mit dem britischen Akzent kokettiert und die Strophe von "Precious" auch aus einem Song von THE SMITHS stammen könnte. Das Debüt ist bereits 2006 erschienen, höchste Zeit also für neues Material, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Einziger Minuspunkt ist, dass die Band ein Lied für einen Werbespot zu Verfügung stellte, aber aus Fehlern wird man schließlich klug. Die MCD kommt als schönes Digipack und der Rauschmeißer "She Went Under" dürfte sogar Fans von DE STIJL gefallen. (19:01) (6,5) Thomas Eberhardt

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OCTO WALLACE
Fast Women Slow Horses
Eigenproduktion


Songtitel wie "Oliver Beerhenke and the purple pipers at the gates of Avalon" und das psychedelische, farbenprächtige Artwork verheisen ein durchaus komplexes Hörvergnügen und tatsächlich, die Kölner spielen äußerst komplexe Lieder, wobei sie aber nie kopflastig klingen, sondern eher aus dem Bauch heraus agieren und eine organische Qualität erreichen. Vocals kommen recht selten zum Einsatz, die zehn Lieder sind eher instrumental gehalten, aber die spacige Orgel setzt durchaus Akzente und erinnert auch ein wenig an Ray Mazareks Tasteninstrument. Ein dominater Bass, der selten zur Ruhe kommt, verleiht dem Treiben eine geschäftige, harmonische Note. Sicherlich interessant, weil die Band eben streng nach dem Do It Yourself-Prinzip handelt. So richtig schlau werde ich aus den Kölnern nicht, aber wer Rock schätzt, wird auf dem dritten Album von OCTO WALLACE bestimmt viel Interessantes finden. (6) Thomas Eberhardt

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SIR TOBY
Bookshelf MCD
Finest Noise/ Radar


Erst einmal muss ich sagen das die CD extrem schön aufgemacht ist. So etwas vermisse ich bei vielen Bands die einfach nur ein Stück Plastik abliefern. Hier wird DIY noch groß geschrieben und man merkt dass die Band mit dem Herzen dabei ist. Das ganze kommt in einer runden Papphülle die sehr schön gestaltet wurde und direkt ins Auge fällt. Dafür gibt es 10 Punkte. Jetzt aber zur Musik! Die Herren müssen sich wirklich nicht hinter dem Artwork verstecken. Die ersten klänge erinnern mich stark an The ROBOCOP KRAUS zu "Tiger" Zeiten. Eine langweilige Kopie die unbedingt so klingen will wie Ihre Lieblingsbands sind SIR TOBY aus Mainz aber nicht. Die Band besitzt genug Eigenständigkeit um sich von der Masse abzuheben. Die Songs haben allesamt das Potential ein Ohrwurm zu werden, den man so schnell nicht mehr loswerden wird. Da dies nur ein Demo ist, bin ich sehr gespannt was da noch so kommt! Die CD befindet sich jedenfalls schon fest in meiner Playlist! (7,5) Dirk Modrok

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THE SOUND OF ANIMALS FIGHTING
The Ocean And The Sun CD
Revelation


Was die Band um Anthony Green (seines Zeichens Sänger bei CIRCA SURVIVE) und Musikern der Bands RX BANDITS und FINCH hier abliefert ist definitiv keine leichte Kost die man mal schnell nebenbei hören kann. Atmosphärische Sounds treffen auf Psychedelischen Rock der gerade den 70ern entsprungen sein könnte. Ab und an hört man auch Post Hardcore oder Noise Strukturen heraus. Klingt wirr, oder? Genau da liegt auch das Problem. Mir ist das was mir hier auf den 12 Tracks geboten wird teilweise einfach "too much". Man kann sich nicht wirklich auf die Musik einlassen weil immer wieder irgendwas Unpassendes ins Geschehen einfällt. Es gibt sicher Menschen die diese Platte einfach nur genial finden. Andere, so wie ich, werden daraus nicht schlau und werden die CD im Regal verstauben lassen... auch wenn ich weiß, dass die Musik technisch sehr sehr gut ist und man bei jedem Durchlauf etwas Neues entdeckt, so richtig umhauen wird das sicherlich nur wenige Leute. Irgendwie fehlt das gewisse etwas das einem nicht die Lust am Hören nimmt. (6,5) Dirk Modrok

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SAD BUT TRUE
Face It CD
Finest Noise Radar


"We play punkrock that is influenced by many different punkrock styles and other music as well.." So steht es in der Bandinfo. Kommt auch hin... klingt wie irgendwas zwischen 123 Punkrock, Ska und einer schlechten Oi Schülerband. Auch die Qualität der Aufnahme ist eher bescheiden. Ist ja auch eigentlich eine tolle Idee als Band in sechs verschiedenen Sprachen zu singen. Damit werden sicherlich viele Leute erreicht, doch wenn die Musik dann aber eher schlecht als recht ist geht das ganze leider nicht auf. Von mir gibt es 3 von 10 Punkten weil die Texte doch ganz gut sind. An der Musik sollte die Band aber noch sehr viel arbeiten. So wird das jedenfalls nichts. (3) Dirk Modrok

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SENECA
Reflections CD
Lifeforce Records


Die aus North Carolina stammende Band SENECA hat mit "Reflections" ihr Debut auf Lifeforce Records und liefert mit der 11 Song CD einen toughen Mix aus Deathmetal und Thrash Einflüssen, aber auch durchaus poppigen Ansätzen. So hören wir im zweiten Song "Palehorse" fiesestes Riffing, böse Growls und extrem Moshparts, und dann ganz plötzlich melodiösen Gesang mit eher purem Rock untersetzt. "Illusions" beginnt sogar komplett ruhig und lässt einem in Träumen versinken. Das darauf folgende "The 29 th Day" klingt dann wieder eher nach GLASS CASKET oder eben auch BETWEEN THE BURIED IN ME, ohne den gewissen Faktor von den famosen MISERY SIGNALS zu verlieren. SENECA schließen die Lücke zwischen, nennen wir es mal ganz banal Deathcore und Rock ohne auch nur ein bisschen an Qualität einzubüßen. Zeitweise fühle ich mich sogar an die frühen THE DEVIL WEARS PRADA erinnert. Den Abschluss dieser wirklich großartigen Scheibe liefert der instrumentale Titeltrack "Reflections". Einfach mal anchecken! Für mich bis jetzt Überraschung des Jahres! (32:32) (9) Karsten Ostmann

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SOMETHING FOR HEROES
Sing It All Loud
I Hate Music Records


Sänger und Songwriter Cornelius Weiß hat verinnerlicht, wie ein perfekter Emocore-Hit zu klingen hat, denn JIMMY EAT WORLD, BLINK 182, THE ATARIS und DASHBOARD CONFESSIONAL sind in dieser Hinsicht eben gute Lehrmeister. Die elf Lieder des Debüts sind strukturell perfekt, klingen aber noch sehr nach einem Demo, was daran liegen mag, dass Cornelius Weiß alles im Alleingang eingespielt hat und sich daher eine gewisse Gleichförmigkeit in den Rhythmen eingestellt hat. Die Amps könnten organischer klingen und auch die Drums lassen eine gewisse persönliche Note vermissen. Kurzum, vieles ist einfach zu künstlich. Vielleicht bessern sich diese Sachen durch die Integration dreier Live-Musiker, die das nächste Mal auch mit ins Studio kommen sollten. AUXITT haben den Bandsound, den SOMETHING FOR HEROES erst finden müssen, aber auch jetzt macht "Sing It Out Loud" eine Menge Spass. Dreizehn Songs über die erste Beziehung, Verliebtsein, dargeboten mit voller Naivität im positivsten Sinne des Wortes. (36:04) (7) Thomas Eberhardt